Jemen Mocca Perlen
24,95 €*
Anzahl | Stückpreis | Grundpreis |
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Bis 3 |
24,95 €*
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99,80 €* / 1000 g |
Bis 6 |
24,20 €*
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96,80 €* / 1000 g |
Bis 3 |
23,45 €*
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93,80 €* / 1000 g |
Ab 10 |
22,70 €*
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90,80 €* / 1000 g |
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Beschreibung Jemen Mocca Perlen
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Im Jemen wurde der in Äthiopien wild wachsend vorgefundene Arabica-Kaffee erstmals kultiviert und verbreitete sich von hier aus weltweit. Mit seiner mehr als 2000 Jahre alten Kaffee-Geschichte ist der Jemen das traditionsreichste Anbaugebiet weltweit.
Der Appetit der ganzen Welt auf den Genuss von Kaffee wurde erstmals von den Sufi-Imamen in der jemenitischen Hafenstadt Aden im fünfzehnten Jahrhundert geweckt. Über die damals sehr reiche Hafenstadt Mocha exportiert, erhielt der Kaffee deren Namen, der auch Mokka (Mocca) ausgesprochen wird.
Als Mocca wurde dann in Europa auch ein kleiner, stark gebrühter Kaffee populär. Noch heute wird der Kaffeeanbau im Jemen nach althergebrachten Methoden und Traditionen betrieben: Die Kaffeekirschen werden trocken (natural) aufbereitet, indem man sie in der Sonne auf den Dächern der Häuser trocknen lässt. Diese Häuser stehen oft hoch oben an den Rändern der steilen Bergkämme und bieten spektakuläre Ausblicke auf die Umgebung.
Die Kaffeebüsche stehen traditionell auf Bergterrassen in bis zu 2.500m Höhe – das sind weltweit die am höchsten gelegenen Anbaugebiete. Nur an den Triebspitzen der Kaffeebüsche bilden sich Kaffeekirschen mit nur einer einzigen Kaffeebohne darin, die Peaberries (Perlbohnen). Nur sehr selten werden diese kostbaren, als besonders würzig geltenden Perlbohnen im Jemen von Hand ausgelesen. Die Perlbohnen aus dem Jemen sind eine echte Rarität.
Der Kaffee aus dem Jemen ist bekannt für seine äußerst vielfältigen Aromen und seine Süße. Unglaublich vielfältig, sehr rund und würzig, Butter-cremig mit süßen Noten nach braunem Zucker und Rum.
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- Single Origin
- 100% Arabica
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- Aromaprofil
- FloralFruchtigSüßWürzig
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- Ursprungsland
- Jemen
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- Kaffeestärke
- Eher kräftig
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- Röstgrad
- Mittel
Zubereitungsempfehlung
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- Kaffeemaschine
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- Tassenbrühung
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- Kaffeevollautomat
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- Herdkännchen
Aromarad
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- Nuss
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- Süß
- brauner Zucker, Kandiszucker
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- Kakao
- Zartbitterschokolade
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- Toast
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- Blüten
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- Gewürze
- Muskat
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- Kräuter
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- Tee
- Schwarzer Tee
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- Zitrone
- Zitrone
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- Steinfobst
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- Kernobst
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- Beeren
- Erdbeeren
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- Tropische Früchte
- Maracuja
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- Trockenfrüchte
- getrocknete Datteln
Geschmacksprofil
Information
Aroma
Der Kaffeegeschmack wird durch die spezifischen Aromen charakterisiert. Diese können olfaktorisch (über die Nase), gustatorisch (über die Zunge) oder retronasal (über den Rachenraum) wahrgenommen werden. Dabei steht der Begriff „Aroma“ für die Gesamtheit dieser Wahrnehmungen.
Zu den Wahrnehmungen werden im Gehirn Assoziationen gebildet, welche es uns ermöglichen, den Geschmack zu charakterisieren und zu identifizieren.
Des Weiteren enthält Kaffee eine Vielzahl von Aromastoffen, die zum einen in der Kaffeepflanze während des Heranreifens der Kaffeekirschen gebildet wurden (enzymatische Aromen). Hierzu zählen vor allem die fruchtigen Aromen (rote Früchte, dunkle Früchte, Zitrusfrüchte, Trockenfrüchte) und blumige Aromen (Jasmin, Duftwicke, Flieder).
Erst durch den Röstprozess entstehen die Kandierungsaromen. Dazu gehören nussige und schokoladige Aromen (geröstete Haselnuss, Nougat, Schokolade). Dunkel geröstete Kaffees können Noten von Holz, Thymian und Muskat aufweisen.
Komplexität
Neben geschmacklich einfach „strukturierten“ Kaffees, die einen bestimmten Geschmack, z.B. „Nussig“ abbilden und sich nicht verändern, gibt es „komplex“ strukturierte Kaffees in denen verschiedene Fruchtnoten miteinander interagieren und die ausgeprägte Vor-, Haupt- und Nachgeschmacksnoten aufweisen.
Körper
Beschreibt, in welchem Maße die im Kaffee enthaltenen Öle im Kaffeegetränk wieder zu finden sind, wissenschaftlich also die Viskosität des Getränkes.
Ein körperreicher Kaffee (man spricht auch von einem „schweren“ Kaffee) erzeugt ein volles, rundes Mundgefühl, der Kaffee bleibt lange präsent (langer Nachgeschmack).
Nachgeschmack
Es handelt sich beim Nachgeschmack um die „im Abgang“, also nach und bei dem Herunterschlucken des Getränks empfundenen sensorischen Eindrücke und deren Intensität.
Zum Beispiel kann ein Kaffee einen lang anhaltenden Nachgeschmack haben oder der Kaffee ist danach kaum mehr wahrnehmbar.
Schwere Kaffees mit guter Fülle, das heißt körperreiche Kaffees führen oft zu lang anhaltendem Nachgeschmack.
Fruchtigkeit
Ohne Säure würde uns Kaffee nicht schmecken!
Die über 80 verschiedenen Säuren im Kaffee sind wesentliche Geschmacksträger und -bildner: hell, klar, fruchtig, spritzig, lebendig und trocken sind nur wenige Beispiele dafür wie Säure sich im Kaffee geschmacklich wiederfindet.
Hinzu kommt, dass Säuren die empfundene Süße im Kaffee verstärken.
Das bedeutet, ein von uns als angenehm süß empfundener Kaffee enthält garantiert Säuren und würde ohne diese auch weniger süß schmecken.
Balance
Der Begriff Balance ist Ausdruck dafür, wie abgerundet ein Kaffee schmeckt.
Das perfekte Zusammenspiel aller Geschmackscharakteristika des Kaffees und eine hohe geschmackliche Konsistenz, d.h. vom ersten Eindruck bis zum Abgang keine störenden Geschmacksemfindungen, zeichnen einen harmonischen, perfekt ausbalancierten Kaffee aus.
Weder eine scharfer Nachgeschmack noch dominant herausstechende Aromata stören das Geschmacksbild.
Süße
Je nach Stärke der Röstung und nach dem Potential des Kaffees kann dieser „wenig süß“, süß oder „sehr süß“ schmecken. Die Aromen erinnern dann bisweilen an Gebäck bzw. im Zusammenspiel mit Fruchtnoten an Konfitüre, z.B. Erdbeerkonfitüre. Es gibt auch „süße“ Gemüsenoten, z.B. Zuckererbsen.
Allgemein kann die Fruchtigkeit eines Kaffees dessen Süße verstärken aber auch abschwächen.
Röstet man stärker, gehen die süßen Noten zum Teil wieder verloren. Jedoch hat nicht jeder Kaffee, den man hell röstet, automatisch eine gewisse Süße.
Es gibt viele Kaffees, die egal wie dunkel bzw. wie hell man sie röstet, nur wenig Süße mitbringen.
Auch die Aufbereitung des Kaffees beeinflußt die Süße – sogenannte „honey dried“ Kaffeebohnen-Aufbereitungen gelten als förderlich für die Süße des Kaffees.
Bouquet
Im Englischen auch „Fragrance“ genannt, beschreibt die über die Nase (olfaktorisch) wahrnehmbaren Aromen, und zwar sowohl die beim Mahlen des Kaffees, als auch die beim Aufgießen des Kaffees wahrnehmbaren Aromen.
Am schönsten ist das Bouquet allerdings, wenn man die Kaffeebohnen erst kurz vor der Zubereitung frisch mahlt.
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- Aroma
- 5
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- Komplexität
- 5
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- Körper
- 3
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- Nachgeschmack
- 5
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- Fruchtigkeit
- 3
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- Balance
- 4
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- Süße
- 5
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- Bouquet
- 3
Herkunft
Anbau/Verarbeitung
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- Ursprungsland
- Jemen
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- Region
- Saada
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- Anbauhöhe
- 2300 m
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- Boden
- Vulkanischer Verwitterungsboden
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- Varietät
- Ismaili, Typica
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- Schattenbäume
- ja
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- Qualität
- Perlbohne
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- Aufbereitung
- Natural
Information
Beim Anbau von Arabica-Kaffee übt die Anbauhöhe großen Einfluß auf die Qualität der
Kaffeebohnen und damit des späteren Kaffeegetränks aus. Je höher die Farm gelegen ist,
desto „kühler“ ist das Klima. Nach „oben“ hin ist der Anbau lediglich durch Frost begrenzt, d.h. dass
bereits Temperaturen von 5°C Blüten und Kaffeekirschen schädigen können. Daher wird Kaffee nur in Höhenlagen, die ganzjährig Temperaturen von mehr als 10°C aufweisen, angebaut.
In dem kühlen Klima des Hochlands reifen die Kaffeebohnen sehr langsam und bilden neben exzellenten Aromen auch eine hohe Dichte aus.
Gleichzeitig bleibt der Koffeingehalt niedrig.
Solche Kaffeebohnen kann man später lange rösten um die Aromen zu erschließen ohne, dass die Gefahr besteht, dass die Bohnen verbrennen.
Anbauflächen in solchen Hochlagen sind sehr rar, weshalb diese Kaffees nur einen sehr kleinen Teil der Welternte ausmachen und dementsprechend kostbar und teuer sind.
In Mittelamerika werden die Anbauhöhen der Kaffees mittels Abkürzungen in den Verkaufsbezeichnungen der Rohkaffees besonders gekennzeichnet:
Arabica good washed (GW ) = einfachster Arabica aus nur 600 Metern Höhe.
Dem gegenüber stehen am oberen Ende der Einordnung die „SHG“ (strictly high grown)
bzw. SHB (strictly hard beans) genannten höchstwertigsten Kaffees, die das jeweilige Anbauland zu bieten hat.
Sie kommen aus i.d.R. 1.200-1.900 Metern Höhe.
Daher haben wir die Anbauhöhe mit eingefügt. Da Natur gegebener Maßen nicht jedes Anbauland die gleichen maximalen Anbauhöhen hat, ist die jeweilige Anbaubandbreite mit angegeben.
Liste der Anbauhöhen
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- maximale regionale Anbauhöhe
- 3000 m
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- maximale Anbauhöhe
- 2300 m
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- minimale Anbauhöhe
- 2300 m
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- minimale regionale Anbauhöhe
- 1000 m
-
- Meeresspiegel
- 0
Verkehrsbezeichnung
Hersteller/Verantwortlicher Lebensmittelunternehmer
29. Dezember 2021 09:29
nette Gaumenreise
einfach vielfältig lecker